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GESICHT DER ERINNERUNG

Nominiert für den Filmkunstpreis und den Rheingold Publikumspreis 2022

Eine Frau verliebt sich und glaubt in ihrem Geliebten ihre Jugendliebe wiederzuerkennen. Wahn oder Wirklichkeit? Ein poetisches Meisterwerk. Und eine grandiose Hauptdarstellerin.

— Drama stilbewusst —

GESICHT DER ERINNERUNG

Foto: © SWR / Lailaps Films GmbH / Jacqueline Krause-Burberg

Mit Verena Altenberger,
Alessandro Schuster,
Florian Stetter, Judith Altenberger,
Julia Stammler

Der junge Patrick rettet Christina vor einem Gewitter. Sie verliebt sich in ihn und mit wachsender Leidenschaft glaubt sie, bis in seine Gesten hinein, in ihm die große Liebe ihrer Jugendzeit wiederzuerkennen: Jacob, der vor vielen Jahren tödlich verunglückt ist, weil er den Blick nicht von ihr hat abwenden können. Auch jetzt bei Patrick wäre dasselbe beinahe wieder passiert. Wahn oder Wunder? Ist es vielleicht so, dass es immer nur die eine Liebe gibt, die wir in verschiedenen Inkarnationen erleben? Für Christina jedenfalls verschmelzen Patrick und Jakob immer mehr zu einer einzigen Person. Das sei eine Übertragung, sagt der Psychologe. Patrick hingegen hatte schon immer das Problem, nicht wirklich gemeint zu sein, wurde er doch geboren als sein Bruder bei einem Unfall starb. Dominik Graf hat nach dem Drehbuch von Norbert Baumgarten ein echtes Meisterwerk über das Verlieben gemacht, bei dem man sich immer zunächst im anderen verliert und nicht mehr finden kann. Es ist ein Film, der sich einen Zuschauer wünscht, dem es Spaß macht, dieses Puzzle aus inneren und äußeren Bildern, Impressionen und Lebensläufen mitzuerleben, sich davon so beeindrucken zu lassen wie von der großartigen Musik dieses Films. Absolut erstklassiges Kino. (JS/MK)

Dominik Graf (*1952, München) arbeitete bereits an vielen verschiedenen Serien, darunter an einigen Folgen des „Polizeiruf 110“ sowie an Filmen des „Tatort“. Für seine Leistung erhielt er unter anderem den Bundesfilmpreis und den Deutschen Filmpreis. Er war bereits mit sieben seiner Filme bei uns auf der Parkinsel vertreten, zuletzt mit seiner Verfilmung von Erich Kästners Roman „Fabian oder der Gang vor die Hunde“ (2021).

Regie: Dominik Graf
Buch: Norbert Baumgarten
Länge: 89 Min.
Kamera: Hendrik A. Kley
Schnitt: Claudia Wolscht
Musik: Sven Rossenbach, Florian Van Volxem
Ton: Oliver Jergis
Produzent: Nils Dünker
Redaktion: Brigitte Dithard (SWR) . Hans-Bredow-Straße . 76530 Baden-Baden; Dr. Klaus Lintschinger (ORF). Wützburggasse 30 . 1136 Wien
Produktion: Lailaps Films GmbH . Kaiser-Ludwig-Platz 5 . 80336 München . Tel.: 089 540 465 50 . lailaps@lailaps.eu . www.lailaps.eu
Weltvertrieb: Studiocanal TV GmbH . Kathrin Maulbetsch . Kaiser-Ludwig-Platz 5 . 80336 München . Tel.: 0172 404 223 4 . kathrin.maulbetsch@studiocanaltv.com . www.studiocanal.de

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