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TATORT: MUROT UND DAS GESETZ DES KARMA

Nominiert für den Rheingold Publikumspreis 2022

„Murot“, der 11. Tatort mit Ulrich Tukur – wie immer anders als die anderen. Kann man das Gesetz des Karma auch ermitteln?

— Krimi stilbewusst —

TATORT: MUROT UND DAS GESETZ DES KARMA

Foto: © HR / Bettina Müller

Mit Ulrich Tukur, Barbara Philipp, Anna Unterberger, Thomas Schmauser, Philipp Hochmair, Dirk Martens, Marlina Mitterhofer, Yorck Dippe, Stephan Bieker, Mohammad-Ali Behboudi, Sascha Nathan, Jan Georg Schütte, Lukas Watzl, Enno Kalisch

In diesem Tatort ist Murot einmal mehr total von der Rolle. In seinem ungenehmigten Nebenjob bei einer Versicherung chillt er sich an einer Hotelbar ins Abseits. Eine hübsche Hostess und K.O.-Tropfen im Weinglas sind dabei im Spiel. Jedenfalls wird er ausgeraubt und kann von seinem kleinen Schläfchen direkt zum Tatort, auch wenn er das so gerne verheimlicht hätte. Denn in einem anderen Hotelzimmer ist ein Mord geschehen und am Verschwinden eines geheimnisvollen Rechners sind die Damen mit dem „Hotelbartrick“ auch nicht unbeteiligt. So etwas macht Ermittlungen schwierig, die diesmal fast vollständig an Kollegin Magda Wächter hängen bleiben, denn Murot verfolgt eine ganz andere Spur. Wie ist das mit dem Karma? Könnte die Dame in der Hotelbar gar seine Tochter sein? Da braucht er schnell Klarheit, während ein Mörder alle Geheimnisse vertuschen und gegen kleine Scheine in fünf verschiedenen Währungen zurücktauschen möchte. Doch das Karma lässt sich nicht so leicht austricksen. Typisch Murot eben. (JS)

Matthias X. Oberg (*1969, Hamburg) finanzierte seinen ersten Kurzfilm mit der Arbeit als Schlafwagenschaffner. Die Erfahrungen, die er während dieser Zeit sammelte, verarbeitete er in dem Kinofilm „Unter der Milchstraße“, welcher 1995 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis seine Premiere feierte. Seitdem arbeitet er kontinuierlich als Spielfilmregisseur und Drehbuchautor. 2011 veröffentlichte er seinen ersten Dokumentarfilm „Ein Ton Blau“ über die Entstehung und Wahrnehmung von Kunst.

Regie: Matthias X. Oberg
Buch: Lars Hubrich, Matthias X. Oberg
Länge: 90 Min.
Kamera: Max Preiss
Schnitt: Stefan Blau
Musik: Christof Söhngen
Ton: Christian Mathias
Produktion & Redaktion: Jörg Himstedt, Hessischer Rundfunk (HR) . Bertramstraße 8 . 60320 Frankfurt am Main . joerg.himstedt@hr.de . www.hr.de

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