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Eine aufregende Reise geht zu Ende

„Eine aufregende Reise durch die Wildnis, die man trotz aller Probleme am Ende geschafft hat“, resümiert Festivaldirektor Dr. Michael Kötz nach 18 hochkarätigen Festivaltagen. Es war eine „etwas spezielle“ Ausgabe des „Festival des deutschen Films“ im Juni diesen Jahres: vom Hochwasser bedroht, musste der angestammte Platz auf der Parkinsel – das bundesweite „Erkennungszeichen“ des Festivals – geräumt werden. Innerhalb von wenigen Tagen wurde die gesamte Logistik von der Parkinsel, neben die Parkinsel geschafft, so dass ein pünktlicher Start gewährleistet war.

Doch dann wurden das Festivalteam von Dr. Michael Kötz vor eine weitere ungeahnte Herausforderung gestellt. Ein Großbrand in einer nahegelegenen Halle zwang das Festival zu einem Tag Pause, der am 01. Juli nachgeholt wurde. Dennoch! Warteschlangen vor den Kinosälen, um dabei sein zu können! Volle Kinos! Die Nachfrage ist ungebrochen groß. 65.000 Besucher*innen hatte das 9. Festival des deutschen Films! Es war trotz allem das bisher erfolgreichste Festival seit der Gründung vor neun Jahren.

Illustre Gäste konnten wir begrüßen: Bruno Ganz und Mario Adorf. Auch Jessica Schwarz, Fritzi Haberland, Hans-Werner Meyer, Maria Schrader waren da. Und obendrein Alina Levshin, Esther Zimmering, Hans Jochen Wagner, Lina Wendel. Fast alle Regisseure der Filme konnten wir auf dem Roten Teppich begrüßen, zahlreiche Produzenten und Journalisten und viele Fachleute der Branche ehrten diese 9. Ausgabe mit ihrem Besuch. Man kann es kaum glauben: ein Rekordfestival trotz dieser Umstände! Das grenzt an ein Wunder – und das Wunder sind Sie, liebe Besucherinnen und Besucher! Es ist „Ihr Filmfestival“!

LUDWIGSHAFENER

FILMKUNSTPREIS


"Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel"

Regie: Aaron Lehmann

Der Filmkunstpreis 2013 des 9. Festivals des deutschen Films in Ludwigshafen ist mit einem Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro verbunden. 10.000 Euro gehen davon an den Regisseur Aaron Lehmann, 10.000 Euro an die Produktion Kaminski.Stiehm.Film GmbH, Berlin und 30.000 Euro an den Verleih MissingFilms, Berlin.

Die Begründung der Jury:
Mit Phantasie, Bessenheit und einer unverwechselbaren Handschrift verwandelt der Regisseur die Kleistsche Novelle in ein filmisches Abenteuer, bei dem sich groteske Komik und heiliger Ernst die Waage halten. Das Wagnis der Verwandlung von Literatur in Film ist hier auf beglückende Weise gelungen.


Besondere Auszeichnungen"

an Bernd Fischer, Bildgestaltung „Alsaka Johansson“/„Ende der Schonzeit“
an Lina Wendel, Hauptrolle „Silvi“


PUBLIKUMSPREIS
LUDWIGSHAFEN


„Die mit dem Bauch tanzen“
Regie: Carolin Genreith


 

PREISTRÄGER*INNEN

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PREIS FÜR SCHAUSPIELKUNST

 

Der Preis geht an herausragende Persönlichkeiten der Schauspielkunst. Er betont die Bedeutung derer, die dem deutschen Film ein Gesicht geben und die dabei nicht nur für Glamour sorgen, sondern vor allem als wichtige Künstlerinnen und Künstler anzusehen sind. 2013 an Bruno Ganz.

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9. Festivalausgabe
13.06. — 30.06.2013

LUDWIGSHAFENER
DREHBUCHPREIS


Martin Rauhaus („Adieu Paris“)
Beatrice Meier („Abseitsfalle“)
Jürgen Werner („Tod an der Ostsee“)



 

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IMPRESSIONEN 


Fotografen
Ben Pakalski
Martin Black

Video
Ralf Herrmann


 

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