
DAS PROGRAMM 2025
Lassen Sie sich Geschichten erzählen, wie es anderen ergeht. Tauchen Sie ein in fremde Schicksale, genießen Sie das Leben in seiner ganzen Tiefe und Breite. Das geht besonders gut mit den Filmen, die wir dieses Jahr für Sie ausgesucht haben.
Mögen Sie Filmgeschichten, die vor allem unterhaltend sind? Oder lieben Sie es, wenn es stilbewusst zugeht? Soll es vor allem spannend sein? Oder lieber still und eindringlich? Wir versprechen, dass alle unsere Filme für Sie ein echtes Erlebnis sind. Denn unser Filmfestival scheut sich nicht, Filme sehr verschiedener Art zu zeigen.
Die Auslageorte des gedruckten Programmhefts werden in Kürze hier veröffentlicht. Da die Verteilung gerade erst begonnen hat, kann es noch einige Tage dauern, bis alle Orte versorgt sind. Wir bitten um ein wenig Geduld – und freuen uns schon jetzt darauf, gemeinsam mit Ihnen das „21. Festival des deutschen Films“ zu feiern.
Ihr Festivalteam

Das Verschwinden des Josef Mengele
Nominiert für den Filmkunstpreis und den Rheingold Publikumspreis 2025 / Deutschland / Frankreich
50er Jahre. Ein hagerer Mann mit Hut will nicht erkannt werden. Heimlich reist er zurück nach Deutschland, in den Firmensitz des Mengele-Konzerns, schimpft über Adenauer, der Deutschland den Amis verkaufen will. Aber der „deutsche Geist“ sei noch da ...

Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes
Leibniz, Philosoph der Aufklärung muss ins Atelier. Er soll gemalt werden. Die Preußische Königin liebt ihn und wünscht sich ein Bild von ihm. Er werde sich „am Ende zum Verwechseln ähnlich sehen“, sagt der Maler (Lars Eidinger), „Ihr malt ein äußeres Ich, das sich für euch verstellt“, sagt der Philosoph (Edgar Selge) und bezweifelt, dass dieses Porträt je gelingen könne. Er provoziert den arroganten Maler, bis dieser hinwirft. Die Königinmutter (Barbara Sukowa) besorgt eine andere, diesmal eine junge Künstlerin aus Delft, die das Licht liebt wie ihr Idol Jan Vermeer. Sie möchte „vom Dunkeln ins Licht malen“, denn „jeder Mensch habe ein Fenster in die Seele, das müsse man finden, sonst sei alle Kunst vergeblich“.