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Chaos und Stille

Nominiert für den Rheingold Publikumspreis 2025

Eine Frau sitzt auf dem Dach und schweigt. Ein Komponist sucht Stille. Eine Pianistin verschenkt ihr Klavier. Und eine Stadt stürzt ins Chaos. Eine Filmpoesie.

Chaos und Stille

© Julian Krubasik

mit Sabine Timoteo, Anton von Lucke, Maria Spanring, Michael Wittenborn

Klara hat ihr bisheriges Leben satt. In einem Akt elementarer Rebellion steigt sie einfach aufs flache Dach ihres eigenen Mietshauses, um dort zu leben. Sie kündigt aber auch ihren Job, will keine Mieten mehr kassieren. Alsbald bildet sich ein Kult um sie mit fanatischen Anhängern, die Klaras Flucht aufs Dach als Beginn einer neuen Bewegung sehen und mit wild entschlossenen Gegnern, die sie ganz und gar verteufeln. Ein poetischer Film über den Widerstand gegen Konsumismus und fremdbestimmtes Leben und gegen die therapeutische Gesellschaft, die bei jeder Form von Abweichung eine Anpassung fordert. Mit humorvollen Zwischentönen und mit viel Sinn für politische und soziale Dynamik sperrt sich der Film gegen eine einseitige Bedeutungszuweisung. Man kann ihn auch einfach als modernes Märchen ganz ohne Moral sehen. (JS)

So 31. Aug. 19.00 Uhr Zeltkino C
Mo 01. Sept. 13.00 Uhr Zeltkino C
Mi 03. Sept. 17.00 Uhr Zeltkino C

Regie & Buch: Anatol Schuster
Produktion: Anatol Schuster, Zwillingfilm GmbH, Frankfurt am Main; Nicolas Kronauer, Fourmat Film, Darmstadt Redaktion: SR – Saarländischer Rundfunk
Verleih: Neue Visionen Filmverleih GmbH, Berlin
83 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Deutsch, Englisch mit deutschen Untertiteln

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