In die Sonne schauen
Nominiert für den Filmkunstpreis und den Rheingold Publikumspreis 2025
Jurypreis beim Filmfestival in Cannes 2025. Kino, das eine Welt erkundet – auf leisen Sohlen, episch, ohne klare Geschichte, aber mit einem großartigen Gefühl für Zeit.

© Studio Zentral
mit Hanna Heckt, Lea Drinda, Lena Urzendowsky, Laeni Geiseler, Susanne Wuest, Luise Heyer, Florian Geißelmann, Greta Krämer, Claudia Geisler-Bading, Zoë Baier, Konstantin Lindhorst, Luzia Oppermann, Gode Benedix, Filip Schnack, Martin Rother, Andreas Anke, Liane Düsterhöft, Lucas Prisor, Ninel Geiger, Helena Lüer, Anastasia Cherepakha, Bärbel Schwarz
Ein Bauernhof in der Altmark. Von vier Zeiten erzählt der Film, zwischen 1900 und heute. Stets steht eine Frau im Zentrum, manchmal erzählt sie viel, manchmal spricht sie wenig. Aber die Entbehrungen des Alltags, der Geist ihrer Zeit, prägt stets ihr Leben. Geräusche vom Hof, Eindrücke, die sich nicht immer klar zuordnen lassen, sich ineinander verschränkende Geschichten wie im Traum. Es wird geboren und gestorben, es gibt Gewalt und es gibt Freude und immer wieder das Glück des Augenblicks. Souverän schwebt der Film durch die Zeiten, traut dem Zuschauer zu, dass er sich gehen lässt, treiben und nicht ständig wissen will, warum jetzt dies geschieht und nicht jenes. Ein Bauernhof, der die Welt bedeutet, jedenfalls für Alma, Erika, Angelika und Lenka. Um deren Leben geht es, um ihre Zeiten und um die Zeit als Grundbaustein des Kinos. Deshalb der Preis in Cannes. (MK)
Do 21. Aug. 17.00 Uhr Zeltkino A
Fr 22. Aug. 12.00 Uhr Zeltkino A
Sa 23. Aug. 20.30 Uhr Zeltkino B
Do 28. Aug. 12.00 Uhr Zeltkino A
Fr 05. Sept. 15.00 Uhr Zeltkino B
Regie & Buch: Mascha Schilinski
Buch: Louise Peter
Produktion: Lucas Schmidt, Maren Schmitt, Lasse Scharpen, Studio Zentral, Berlin
Redaktion: ZDF / Das kleine Fernsehspiel, Burkhard Althoff, Melvina Kotios
Verleih: Neue Visionen Filmverleih GmbH, Berlin
149 Min.
FSK: ab 16 Jahren



