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Das Licht

Nominiert für den Rheingold Publikumspreis 2025

Ein merkwürdig verwirrendes Zeitporträt, Stillstand bei viel Bewegung. Starbesetzt mit Lars Eidinger, Nicolette Krebitz – und dem Berliner Regen. Eröffnungsfilm der Berlinale ́25.

Das Licht

© JFrederic+Batier X Verleih AG

mit Lars Eidinger, Nicolette Krebitz, Tala Al-Deen, Elke Biesendorfer, Julius Gause, Elyas Eldridge, Toby Onwumere, Mudar Ramadan, Joyce Abu-Zeid, Mido Koitani

Eine Erfolgsfamilie in Berlin, sie liebt ihr Theaterprojekt in Afrika, er liebt seinen Führungsjob in einer Werbeagentur. Man weiß, worauf es ankommt. Auch wenn die pubertierende Tochter mit Drogen in den Nachtbars versinkt, ihr gleichaltriger Bruder die Tage mit Zocken verbringt. Man ist hipp und aufgeschlossen. Und die allgemeine Weltlage ist eine Art Cocktail aus Klimaaktivismus, Gamingwelt, Migration, Generationenkonflikt und Eheproblemen. Alles geschieht zur selben Zeit und heillos durcheinander. Und alle sind ständig müde bei dieser Erfolgsfamilie in Berlin, in einer Stadt, in der es ständig regnet, wirklich ständig. Der Regen ist der Hauptdarsteller, die Menschen werden vor allem naß. Kein „Roter Faden“ soll den Blick für das Chaos trüben. Und wenn es einen Engel in dieser Welt gibt, dann wäre es die neue Putzfrau. Die gar keine ist, sondern eine Therapeutin aus Aleppo. (MK)

Do 21. Aug. 13.30 Uhr Zeltkino A
Sa 23. Aug. 21.00 Uhr Zeltkino C
So 24. Aug. 12.00 Uhr Zeltkino A
Mi 27. Aug. 12.00 Uhr Zeltkino A

Regie & Buch: Tom Tykwer
Produktion: Tom Tykwer, Uwe Schott, X Filme Creative Pool GmbH, Berlin
Redaktion: ZDF, Frank Zervos, Daniel Blum
Verleih: X Verleih AG, Berlin
162 Min.
FSK: ab 12 Jahren

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