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DIE PREISTRÄGER*INNEN 2023

Video: Edgar Koop

PREIS FÜR SCHAUSPIELKUNST ´23
an AXEL MILBERG
PREIS FÜR SCHAUSPIELKUNST ´23
an JUSTUS VON DOHNÁNYI

Video: Edgar Koop

Die Jury – Petra K. Wagner, Martin Enlen und Pit Rampelt – und das Publikum haben entschieden!
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FILMKUNSTPREIS ´23 – BESTER FILM an
David Wnendt für "Sonne und Beton

Foto: Elisa Berdica

JURY-BEGRÜNDUNG


Es ist ein kraftvoller Film mit einer durchgehend hohen Energie auf allen Ebenen. Mit großem Drive zieht er uns in seine pralle Geschichte, und in dem durchweg fantastischen SchauspielerInnen Ensemble sind wir immer nah an der Hauptfigur, die all unsere Sympathie und Empathie hat. Wir stolpern und rennen mit diesem tollen Charakter durch Höhen und Tiefen, wir leiden und fiebern mit ihm in seinem schier unlösbaren Dilemma. Die verschiedenen Gewerke Buch, Regie, Kamera, Schnitt, Musik, Sounddesign – aber auch Szenenbild, Kostüm, Maske wie auch das gesamte Ensemble und Team – sie alle tragen alle dazu bei, dass dieser Film, der eine harte und düstere Lebensrealität zeigt, solch eine lebendige und pulsierende Kraft hat, die uns von Anfang an reinzieht, mitnimmt und nicht mehr loslässt. Es ist ein rundum kompakter stimmiger Film mit einer enormen Wucht.

FILMKUNSTPREIS ´23 – BESTE REGIE an LARS KRAUME für „Die Unschärferelation der Liebe“ 
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Foto: Elisa Berdica

JURY-BEGRÜNDUNG

Dieser vielseitige Regisseur hat hier mit wunderbarer Leichtigkeit einen deutschen ‚Woody Allen‘-Film inszeniert. Virtuos und unaufdringlich gelingt es ihm, mit Kamera, Schnitt und Musik aus einem Theaterstück einen märchenhaften Film zu erschaffen. Dabei vertraut er den brillanten Dialogen und seinen beiden Schauspielern, er engt sie nicht ein, er begleitet sie und lässt sie frei laufen. Gerade die Reduktion und Konzentration auf die Geschichte und den Text zeigt seine starke Regie und macht die Größe dieses eigentlich kleinen Films aus. So ist dieses feel good-movie quasi eine doppelte Liebesgeschichte: Der Regisseur liebt die heiter geschilderten Charaktere und wie sich Caroline Peters und Burghart Klaußner in ihren Rollen als Schulsekretärin und Metzger ineinander verlieben. „Die Unschärferelation der Liebe“ ist ein humorvolles Kammerspiel, das bei den Zuschauern ein Dauerschmunzeln herbeizaubert.

FILMKUNSTPREIS ´23 – BESTES DRFEHBUCH an ALICE GRUIA für
„Seid einfach wie ihr seid“ 
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Foto: Elisa Berdica

JURY-BEGRÜNDUNG

Es ist ein Film der überrascht und anders tickt als man denkt. Obwohl er geschrieben und komponiert ist, wirkt er von Anfang bis Ende „reingesprungen“ und improvisiert. Der Stoff erzielt damit eine große und erfrischende Unmittelbarkeit, die jedoch zur Gänze in dem Drehbuch, geschrieben von der Filmemacherin selber, vorgegeben ist.
Das Drehbuch ist in bemerkenswerter Weise ein Originalstoff. Und es scheint, dass nicht nur die Szenen und Dialoge aus den persönlichen Erfahrungen der Filmemacherin entstanden sind, sondern die Intention des Buches ist es, den Anschein zu erwecken, als ob dieser Film das echte Leben nicht nur abbildet, sondern tatsächlich ist. Eine Familiengeschichte mit geradezu archetypischen Figuren, die jeder von uns kennt und die uns vertraut erscheinen. Bei allem Ernst und Drama was dahintersteckt, bestechen das Drehbuch und der Film durch eine spielerische Leichtigkeit, in der Humor, Ernsthaftigkeit und Tiefe gleichermaßen vorkommen. Ein Debütfilm mit einer originellen Grundidee, die mit großem Talent filmisch umgesetzt ist und viel Aufmerksamkeit verdient.

RHEINGOLD – PUBLIKUMSPREIS ´23
an FELICITAS KORN für
„Wir haben einen Deal“
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Foto: Elisa Berdica

DREHBUCHPREIS LUDWIGSHAFEN ´23 an DOROTHEE SCHÖN 
REGIEPREIS LUDWIGSHAFEN ´23 an THOMAS STUBER
LUDWIGSHAFENER AUSZEICHNUNGEN an 

JUDITH KAUFMANN für die Bildgestaltung (Kamera)
in „Das Lehrerzimmer“
 

THOMAS KUFUS für die Produktionsleistung
in „Der vermessene Mensch“
 

MARTINA GEDECK & NASTASSJA KINSKI für ihre Darbietung in „Die stillen Trabanten“

Foto: Elisa Berdica

FESTIVALFINALE MIT PREISVERLEIHUNG 2023

Video: Edgar Koop

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