
2016
Neuer Rekord beim Festival des deutschen Films
Es ist nicht nur ein Festival wie kein anderes. Mit 112.000 Besucherinnen und rund 500 Fachbesucherinnen ist das Festival des deutschen Films auch das nach der Berlinale beliebteste, zuschauerstärkste Filmfestival von Deutschland. Es ist mit seiner Zeltlandschaft am Rhein mehr denn je berühmt als magischer Ort für den offenen Dialog mit einem begeisterten Publikum bei Regisseuren, Produzenten, Redakteuren und Schauspielern. Mit „Inselgesprächen“ bis tief in die Nacht kreiste es um Themen, die die Branche bewegen, sympathisch und professionell zugleich.
Der „Filmkunstpreis 2016“ ging an „Vor der Morgenröte“ von Regisseurin Maria Schrader, der „Publikumspreis“ ex aequo an „Jonathan“ von Regisseur Piotr J. Lewandowski und an „Der Äthiopier“ von Tim Trageser. Der Preis der Kinderfilmjury „Der goldene Nils“ ging an „Not without us — Nicht ohne uns“ von Sigrid Klausmann-Sittler.
Das 12. Festival des deutschen Films zeigte insgesamt 245 Vorstellungen, 90 Filmgespräche zwischen Filmkreativen und dem Publikum wurden organisiert. Bis heute Abend werden 112.000 Tickets verkauft sein. Das längste Filmgespräch dauerte ebenso lange wie der Film „Das weiße Kaninchen“, nämlich 88:30 Minuten.
Den längsten Aufenthalt auf der Parkinsel hatte Regisseur Horst Sczerba („Die vermisste Frau“), der insgesamt sieben Tage blieb und alle seine vier Filmgespräche bewältigte. Der Besuchertagesrekord wurde am Samstag, den 2. Juli 2016 mit zwei ausverkauften Kinovorstellungen parallel zum packenden Deutschland-Italien-Spiel mit über 6.500 Besuchern verzeichnet.
12. Festival des deutschen Films
Preisträger 2016
Ludwigshafener Filmkunstpreis
"Vor der Morgenröte"
Regie: Maria Schrader
Besondere Auszeichnungen
an die Figur Fatoumata Diaware in „Mali Blues“
an das Casting von „Eine unerhörte Frau“
Der goldene Nils
„Not without us — Nicht ohne uns“ von Sigrid Klausmann-Sittler.
Publikumspreis Ludwigshafen
(ex aequo)
„Jonathan“
Regie: Piotr J. Lewandowski
„Der Äthiopier“
Regie: Tim Trageser
Preis für Schauspielkunst
Der Preis geht an herausragende Persönlichkeiten der Schauspielkunst. Er betont die Bedeutung derer, die dem deutschen Film ein Gesicht geben und die dabei nicht nur für Glamour sorgen, sondern vor allem als wichtige Künstlerinnen und Künstler anzusehen sind. 2016 verliehen an Maria Furtwängler und Ulrich Tukur.
Medienkulturpreis Ludwigshafen
Claudia Gerlach-Benz, Fernsehredaktion SWR Film und Kultur für „Das weiße Kaninchen“ von Florian Schwarz.
Ludwigshafener Drehbuchpreis
Michael Proehl





















































