top of page

DIE JURY HAT ENTSCHIEDEN – Die Filmkunstpreise 2025 des 21. Festival
des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein

DIE JURY HAT ENTSCHIEDEN – Die Filmkunstpreise 2025 des 21. Festival
des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein

Ludwigshafen, den 06. September 2025 – Im Wettbewerb des 21. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein konkurrieren insgesamt 14 Produktionen um die begehrten Preise und Auszeichnungen.  In Frage kommen Kinofilme und Mischformen Kino-Fernsehen, aber auch reine Fernsehproduktionen. Entscheidend ist allein die ästhetische Qualität der Filme. 
 
Der LUDWIGSHAFENER FILMKUNSTPREIS wird durch die unabhängige Fachjury – die Schauspielerin Lina Wendel, die Produzenten:in Martina Haubrich und Wolfgang Esser - in drei Kategorien vergeben: „Bester deutscher Film oder Fernsehfilm“ des Wettbewerbs, „Beste Regie“ des Wettbewerbs und 2Bestes Drehbuch“ des Wettbewerbs. Entscheidend ist allein die ästhetische Qualität der Filme. Der Preis ist nicht teilbar. Die dreiköpfige Fachjury kann zudem „Ludwigshafener Auszeichnungen“ – lobende Erwähnungen für weitere drei Filmwerke des Wettbewerbs aussprechen.
 
Das Festival des deutschen Films auf der Parkinsel von Ludwigshafen am Rhein wird getragen, von seinem Publikum, also von den Menschen dieser Stadt und der gesamten Region, die dabei sein wollen, wenn auf der Parkinsel die Lichter angehen und die Kinos ihre Toren aufmachen, man sich bei Speis & Trank treffen kann und miteinander ins Gespräch kommen. Deshalb steht der „Rheingold Publikumspreis 2025“ gleichwertig neben den Filmkunstpreisen 2025, die die diesjährige Jury verleiht.

Filmkunstpreis 2025 – Bester Film
DAS VERSCHWINDEN DES JOSEF MENGELE 
Regie & Buch: Kirill Serebrennikow 
Buch: Oliver Guez
Produktion: Felix von Boehm, Charles Gillibert, Lupa Film GmbH Berlin 
 
Filmkunstpreis 2025 – Beste Regie
MASCHA SCHILINSKI für IN DIE SONNE SCHAUEN
Buch: Louise Peter & Mascha Schilinski 
Produktion: Lucas Schmidt, Maren Schmitt, Lasse Scharpen, Studio Zentral, Berlin
 
Filmkunstpreis 2025 – Bestes Drehbuch
MORITZ BINDER für SEPTEMBER 5
Produktion: Philipp Trauer, Thomas Wöbke, BerghausWöbke Filmproduktion GmbH, München; Tim Fehlbaum; Sean Penn, John Ira Palmer, John Wildermuth, Projected Picture Works, USA; Constantin Film, München
 
Ludwigshafener Auszeichnung 
MELANIE BLOCKSDORF, Produzentin des Films KARLA
SASKIA ROSENDAHL, Schauspielerische Leistung in ZIKADEN
KAI WESSEL, Regie AN EINEM TAG IM SEPTEMBER
 
Rheingold Publikumspreis ex aequo an 
CRANKO
Regie & Buch: JOACHIM LANG 
Produktion: Till Derenbach, Michael Souvignier, Zeitsprung Pictures GmbH, Köln
Redaktion: Südwestrundfunk, Sandra Dujmovic
 
THEKEN-COWBOYS 
Regie & Buch: Orlando Klaus & Alexander Wipprecht 
Produktion: Seth Hollinderbäumer, Joshua Lantow, triple pictures GmbH, Hamburg; Alexander Wipprecht, Orlando Klaus, BlueLaserBoys, Wiesbaden
Redaktion: Hessischer Rundfunk, Jörg Himstedt, Erin Högerle

FILMKUNSTPREIS 2025
Bester Film - DAS VERSCHWINDEN DES JOSEF MENGELE
 
Begründung der Jury:
Die Geschichte eines Monsters, ohne es zu glorifizieren. Wie verwandelt man die banale Realität des Bösen in große Filmkunst?
Kirill Serebrennikov beantwortet diese schwersten aller filmischen Fragen mit einem Werk von verstörender Brillanz. 
DAS VERSCHWINDEN DES JOSEF MENGELE ist eine schonungslose Anatomie des Bösen, die zugleich ein Meisterwerk des Autorenkinos darstellt.
Basierend auf Olivier Guez’ preisgekröntem Roman gelingt Serebrennikov eine filmische Umsetzung, ohne einfache Antworten, dafür mit moralischer Klarheit. Mit kalter Präzision verfolgt er die Fluchtjahre des “Todesengels von Auschwitz” durch Südamerika, und es gelingt ihm, die Figur Mengele als Mahnmal menschlicher Abgründe darzustellen. Die Regie besticht durch formale Strenge und visuelle Kraft. Die Entscheidung, den Film in Schwarz-Weiß zu drehen und nur Auschwitz-Sequenzen in Farbe zu zeigen, ist von symbolischer Wucht. August Diehl liefert eine Darstellung von erschütternder Authentizität ab – er zeigt Mengele als banalen Menschen mit pseudo-wissenschaftlichen Rechtfertigungen. Als russischer Filmemacher im Exil in Deutschland bringt Serebrennikov besondere Sensibilität für Themen von Schuld und historischer Verantwortung. Unter seiner Regie entsteht ein ebenso bedrückendes, wie emotional eindringliches Psychogramm, das gleichzeitig künstlerisch radikal und emotional ist.  Der Film zeigt uns, wie Schuld und Verdrängung weiterwirken und konfrontiert uns mit der unbequemen Wahrheit, dass Gerechtigkeit nicht immer siegt. Die präzise Inszenierung und die radikale Darstellung machen das Werk zu einem cineastischen Ereignis, das niemanden unberührt lässt. Die Jury ehrt Kirill Serebrennikov und seinen Produzenten Felix von Böhm für ein Werk von außergewöhnlichem Mut, das beweist, dass deutsches Kino auch die schwierigsten Kapitel der Geschichte mit filmischer Brillanz auf eine beklemmend gegenwärtige Weise erzählen kann.

„Es ist eine ganz ganz große Ehre und eine große Freude, dass dieser Film eine so tolle Auszeichnung bekommt. Ich bin wahnsinnig dankbar für dieses tolle Festival, euch bin ich dankbar - liebe Jury - für die, wie ich finde, richtige Entscheidung und euch liebes Publikum, dass ihr diesen Film über euch habt ergehen lassen. Er ist schwierig und gleichzeitig total wichtig. 
Wenn wir hier heute Abend auf den deutschen Film anstoßen, dann kann ich zu dem Film sagen, so deutsch ist der Film gar nicht, ein internationales Machwerk sozusagen, Oliver Guez als französischer Drehbuchautor, Kirill als russischer Regisseur, der Russland verlassen musste. Das ist nur der innere, kreative Kern. Darum haben sich formiert Produzenten aus Mexiko, aus Riga, aus Frankreich natürlich und auch aus Deutschland. Dass diese Zusammenarbeit möglich war bei einem so schwierigen Thema, zeigt wie wichtig es ist, dass es auch Grenzüberwindungen gibt. Wir sind hier am Rhein, das ist eine Grenzlinie und ich glaube im Moment, da uns die Militärparaden durch den Kopf fliegen jeden Morgen und die Grenzen auf der Welt überall hochgehen, dann ist es umso wichtiger daran zu erinnern, was für ein großer Luxus es ist, Grenzen überqueren zu können, den Rhein in seiner Fluidität beobachten zu können und die Demokratie und die Freiheit hochzuhalten - und das tut dieser Film. Eer zeigt wo sonst die Reise nämlich hingehen kann, nämlich echt in den Abgrund.“ – Felix von Boehm / Produzent

FILMKUNSTPREIS 2025
Beste Regie, MASCHA SCHILINSKI für IN DIE SONNE SCHAUEN
 
Begründung der Jury:
Wie beschreibt und visualisiert man ein Jahrhundert weiblicher Erfahrung? Wie lässt man vier Generationen von Frauen zu einer Stimme verschmelzen? Diesen Fragen stellten sich die Autorinnen Louise Peter und Mascha Schilinski und beantworten sie mit poetischer Kraft in einer außergewöhnlichen Inszenierung von Mascha Schilinski. In IN DIE SONNE SCHAUEN nimmt sie den Zuschauer mit auf eine Reise, die Zeit und Raum auflöst und dabei eine völlig eigenständige Filmsprache entwickelt. Mit ihrer unkonventionellen narrativen Struktur schafft Mascha Schilinski ein filmisches Mosaik, das einem assoziativen Erinnerungsstrom gleicht. Die vier Protagonistinnen verschiedener Epochen verschmelzen zu einem vielschichtigen Porträt weiblicher Widerstandskraft.
Der altmärkische Bauernhof wird unter ihrer Regie zu einem lebendigen Organismus, der Geschichte erfahrbar macht. Besonders bemerkenswert ist ihr Mut zur formalen Innovation, womit sie zeigt, dass hier eine Regisseurin deutsches Kino auf höchstem Niveau neu definiert. Die Jury ehrt Mascha Schilinski für ihre visionäre Regiearbeit – ein neues deutsches Talent von internationaler Strahlkraft.

„Es war ein schönes Erlebnis hier. Der Film geht jetzt in die Welt hinaus. Mascha, die Regisseurin, ist auf dem Weg nach Toronto und muss jetzt erst einmal diese Weltreise machen und den Film präsentieren – deswegen kann sie leider nicht hier sein. Wir haben vor 5 Jahren angefangen an diesem Film zu arbeiten. Wir sind alte Schulfreunde und kennen uns schon lange. Mascha ist nicht nur eine unglaublich begabte Autorin, sie hat als Regisseurin die Seele einer Altmeisterin mit einer ganz eigenen Regiesprache. 
„In die Sonne schauen“ - das ist wirklich ein Film, bei dem wir wenig Budget hatten, wir hatten nicht mal Probezeiten mit den Schauspielern - wir hatten eine einzige Leseprobe und ich finde man sieht einfach in jeder einzelnen Einstellung, jedem Moment, diese Virtuosität, die Mascha an den Tag legt und ich freue mich sehr, Mascha diesen Preis zu übergeben, wenn wir uns wieder sehen.“ – Louise Peter / Autorin von „In die Sonne schauen“

FILMKUNSTPREIS 2025
Bestes Drehbuch, MORITZ BINDER für SEPTEMBER 5
 
Begründung der Jury:
Kann man das Münchner Olympia-Attentat erzählen, ohne die Opfer zu instrumentalisieren? Den Schrecken in ein Kammerspiel über Medienethik verwandeln? Moritz Binder beantwortet diese dramaturgischen Herausforderungen mit einem Drehbuch von außergewöhnlicher Intelligenz. Gemeinsam mit Tim Fehlbaum und Alex David gelingt ihm in SEPTEMBER 5 eine Meisterleistung, die historische Ereignisse in packendes Kino über journalistische Verantwortung verwandelt.
Binders Stärke liegt in seiner Fähigkeit, aus dokumentarischem Ansatz fiktionale Spannung zu entwickeln. Seine Erfahrung als TV-Journalist fließt unmittelbar in die Authentizität ein. Die akribische Archiv-Recherche bildet das Fundament für ein Werk, das historische Genauigkeit mit dramaturgischer Brillanz verbindet. Die Entscheidung, die Ereignisse aus ABC-Perspektive zu erzählen, ist von subversiver Klugheit. Das Drehbuch stellt die richtigen Fragen zum Thema „Wann wird Berichterstattung zu Mittäterschaft?“. Diese Fragen sind heute aktueller denn je. Die Jury ehrt Moritz Binder für ein Drehbuch, das beweist, dass deutsche Autoren die schwierigsten Kapitel ihrer Geschichte mit Mut und handwerklicher Brillanz erzählen können.

„Wir haben es heute schon öfter gehört, nur in Teams können solche Filme entstehen und ich bin nur ein Teil dieser Filmfamilie. Da wir gerade beim Thema Teamwork sind, möchte ich ein ganz, ganz großes Dankeschön und Daniela und Michael Kötz sagen. Ihr schafft mit Eurem Team ein Festival – ich bin das erste Mal hier, fatalerweise, und das wird mir nicht nochmal passieren – das diesen Namen wirklich verdient: Es ist ein Fest der Begegnung, des Austauschs zwischen Filmschaffenden und dem Publikum. Diese Filmgespräche sind etwas ganz Besonderes. Sie waren sehr intensiv und konzentriert, was man gerade als Drehbuchautor wahnsinnig selten hat. Darüber hinaus sind das Zusammenkommen und Kultur gemeinsam Rezipieren unfassbar wichtig für unsere Gesellschaft und so wichtig für unsere Demokratie. Danke dafür – lasst uns weiter ins Kino gehen.“ Moritz Binder / Drehbuch

LUDWIGSHAFENER AUSZEICHNUNGEN 2025
 
Ludwigshafener Auszeichnung für Melanie Blocksdorf, Produzentin des Films KARLA
 
Begründung der Jury:
Kann man einen Film über sexuellen Missbrauch produzieren, ohne in Voyeurismus zu verfallen? Wie schafft man die Rahmenbedingungen für eine Geschichte, die das Unaussprechliche sichtbar macht? Melanie Blocksdorf hat als Produzentin von KARLA diese außergewöhnliche Herausforderung mit bemerkenswerter Sensibilität gemeistert. Gemeinsam mit Jamila Wenske von Achtung Panda! Media ermöglichte sie einen Film, der auf der wahren Geschichte der zwölfjährigen Karla Ebel basiert – dem ersten bekannten Fall in Deutschland, in dem ein Kind seinen missbrauchenden Vater verklagte. Melanie Blocksdorfs Produzentenarbeit zeichnet sich durch besondere Verantwortung gegenüber dem brisanten Stoff aus und bringt eine seltene Kombination aus künstlerischem Verständnis und produzentischer Expertise mit. Die Entscheidung, Elise Krieps für die Hauptrolle zu gewinnen, zeugt von ihrem Gespür für authentisches Casting. KARLA ist mehr als ein Film – er ist ein Plädoyer für das Gehörtwerden von Kindern. Dass dieses wichtige Werk mit solcher Integrität realisiert werden konnte, ist besonders Blocksdorfs visionärer Produzentenarbeit zu verdanken. Die Jury ehrt Melanie Blocksdorf für ihre mutige Produzentenleistung, die beweist, dass schwierige Themen mit Respekt und künstlerischer Brillanz erzählt werden können.

Ludwigshafener Auszeichnung für KAI WESSEL, Regie AN EINEM TAG IM SEPTEMBER
 
Begründung der Jury:
Mit EIN TAG IM SEPTEMBER gelingt Kai Wessel ein Kammerspiel von großer historischer Tragweite, das die Grundsteinlegung der deutsch-französischen Freundschaft als menschliches Drama erzählt.
Kai Wessel inszeniert das erste Treffen zwischen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle im September 1958 als intimes Porträt zweier Staatsmänner, die Geschichte schreiben. Mit der Fähigkeit für psychologisch dichte Charakterstudien verwandelt er Fred Breinersdorfers Drehbuch in ein faszinierendes Politikdrama. Die Regie besticht durch ihre Zurückhaltung und Authentizität. Wessel verzichtet auf große Gesten und konzentriert sich auf die zwischenmenschlichen Nuancen, die große Politik prägen. Burghart Klaußner als Adenauer und Jean-Yves Berteloot als de Gaulle werden unter seiner Führung zu glaubhaften Verkörperungen historischer Größe. Die Jury ehrt Kai Wessel für eine Regiearbeit, die zeigt, wie europäische Geschichte mit Würde und dramaturgischer Kraft erzählt werden kann – ein wichtiger Beitrag zur Erinnerung an die Grundlagen unseres heutigen Europas.

Ludwigshafener Auszeichnung für SASKIA ROSENDAHL, Schauspielerische Leistung in ZIKADEN
 
Begründung der Jury:
Eine Figur voller Widersprüche, eine Frau, die gleichzeitig stark und verletzlich ist.
Saskia Rosendahl brilliert in dem großartigen Film ZIKADEN von Ina Weisse mit einer schauspielerischen Leistung von außergewöhnlicher Nuancierung. Ihr gelingt ein Porträt, das sowohl die harte Realität prekärer Existenz als auch die verborgenen Sehnsüchte einer Frau am Rande der Gesellschaft sichtbar macht.
Saskia Rosendahls „Anja“ wirkt derb und ungeschliffen, offenbart aber in subtilen Momenten tiefe Verletzlichkeit. Ihre Darstellung der alleinerziehenden Mutter ist niemals voyeuristisch, sondern zeigt eine Frau, die trotz aller Widrigkeiten ihre Würde bewahrt. Besonders beeindruckend ist ihre Fähigkeit, die komplexe Beziehung zu Nina Hoss’ „Isabell“ zu gestalten. Trotz unterschiedlicher sozialer Welten schafft sie es, die verbindenden Elemente glaubhaft werden zu lassen. In den stillen Momenten zeigt Rosendahl ihre ganze schauspielerische Bandbreite. Ohne große Gesten vermittelt sie die innere Zerrissenheit einer Frau zwischen Überlebenskampf und ungelebten Träumen. Die Jury ehrt Saskia Rosendahl für ihre kraftvolle Darstellung einer Frau, die niemals ihre Menschlichkeit verliert – eine schauspielerische Leistung, die gesellschaftliche Realität mit Würde sichtbar macht.

Rheingold Publikumspreis ex aequo an 

CRANKO
Regie & Buch: JOACHIM LANG 
Produktion: Till Derenbach, Michael Souvignier, Zeitsprung Pictures GmbH, Köln
 
„Das ist das wichtigste Publikumsfestival Deutschlands für mich. Ich war bei allen Publikumsgesprächen dabei und es war, die Fragen des Publikums zu hören und beantworten. In CRANKO geht es um die großen Themen des Lebens. Dabei hatte ich mir zwei Dinge vorgenommen: Ich wollte das Publikum ernst nehmen und ich wollte sie nicht unterfordern. Ich danke Ihnen, dass sie das honoriert haben, dass sie meine Liebeserklärung an die Menschen auszeichnen – herzlichen Dank!“ 
Joachim A. Lang / Buch & Regie

THEKEN-COWBOYS 
Regie & Buch: Orlando Klaus & Alexander Wipprecht 
Produktion: Seth Hollinderbäumer, Joshua Lantow, triple pictures GmbH, Hamburg; Alexander Wipprecht, Orlando Klaus, BlueLaserBoys, Wiesbaden
 
„Jeder Film ist ein Massenereignis. Es stehen sehr viele Leute dahinter, so etwas zu machen. Und es ist reiner Zufall, dass ich heute hier bin. Das ist ein Debütfilm, wir sind Schauspieler, und falls sie es nicht wissen, Schauspieler bilden sich ein, dass sie alles können. Zufällig haben wir uns verabredet, einen Film zu machen – und jetzt haben wir einen Preis gewonnen! Und zwar den Publikumspreis. Es gibt viele Preise, von denen wir keine Ahnung haben. Aber für das Publikum machen wir das alles – eigentlich machen wir es natürlich für uns selber, wir sind totale Egoisten. Wir wollten einen Film machen, den wir gerne geguckt hätten. Und das es Leute gibt, den auch gerne sehen, ist großartig!“
Alexander Wipprecht / Buch & Regie

Bereits vergeben sind folgende Preise:
 
DER EHRENPREIS DES FESTIVALS 2025 
EDGAR REITZ
 
PREIS FÜR SCHAUSPIELKUNST 2025 
UWE OCHSENKNECHT / RAINER BOCK
 
REGIEPREIS LUDWIGSHAFEN 2025
KAI WESSEL
 
LUDWIGSHAFENER DREHBUCHPREIS 2025
DAVID UNGUREIT
 
Am Sonntag, 7. September 2025 wird um 13.00 Uhr von der Kinderjury der „Goldene Nils“ in Kooperation mit der Rheinpfalz vergeben. Die letzte Vorstellung 2025 ist „Petra geht baden“ um 21.00 Uhr.
 
Das 22. „Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein“ findet Ende August 2026 statt.

Logo_BASF_2023.png
csm_logo_mffki_907b3ee6d1.png
Logo_Stadt_LU.png
TWL.jpg
Logo_GAG.png
Logo_Rheinpfalz.png
Berkel_Logo_Farbe.png
Logo_TWL-KOM.png
Logo-Variante-Dhom&Kollegen-farbe.png
Logo_sparkasse.png
Logo_Blum_Lang_Scherner.png
Main-schwarz.png
Foerderer_der_Kultur_4c auf gelb_ab2025.jpg
Logo_RNV.jpg
Logo_Lukom__4c.jpg
bottom of page